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ASV Ladenburg mit sechs Ringern zu den Deutschen Meisterschaften
Die gute Jugendarbeit beim ASV Ladenburg trägt weitere Früchte. Vom 30. Juli bis 1. August finden die Deutschen Meisterschaften in Hohenlimburg und im hessischen Rimbach statt. In Hohenlimburg tritt im gr. römischen Stil Alexander Riefling in der 67 kg Klasse an, um den Titel zu kämpfen. Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre in den Altersklassen der A-Jugend kann man auf einen Podestplatz spekulieren.
Mit fünf Ringern aus dem ASV-Kader tritt der Nordbadische Verband in Rimbach an. Asis Isaev tritt in der 57 kg Klasse an. Dustin Wrigth in der 61 kg Klasse, Josef Baghi in der 70 kg Klasse, Adam Dachaew und Daud Elembaev gehen in der Klasse bis 74 kg an den Start. Als Mitfavoriten auf das Treppchen werden Asis Isaev und Daud Elembaev gehandelt. Der ASV Ladenburg wünscht seinen Sportlern viel Erfolg.
Pouria gewinnt DRB Kaderturnier
Zum ersten nationalen Kadersichtungsturnier 2021 lud der Deutsche Ringerbund ins hessische Hösbach ein. Aus fast allen Bundesländern wurden Ringer Delegationen geschickt, um eine Standortbestimmung der Sportler zu sichten. Vom ASV Ladenburg nahmen drei Aktive daran teil. Mit Beat Scheible und Pouria Taherkani starteten zwei Kämpfer in der 79 kg Klasse Freistil. Pouria Taherkani konnte sich durch einen Sieg über den DM-Dritten Alishah bis ins Finale mit drei Siegen durchkämpfen und bezwang dort seinen Gegner Daniel Sartakov von Luftfahrt Berlin mit 3 - 2 Punkten. Beat Scheible errang den 7. Platz. Im gr. römischen Stil ging in der 77 kg Klasse Stiven Brandy Schäfer an den Start. Schäfer belegte den 5. Platz.
Statement zur Absage von Kerwe und Altstadtfest
Wie wir alle erfahren haben, wurde für dieses Jahr die Kerwe und das Altstadtfest abgesagt.
Zur Kerwe kann man sagen, dass unser Herbert Maier bis zur Absage darum gekämpft hat, die Kerwe doch noch stattfinden zu lassen. Er hat sich insgesamt sechs Mal darum bemüht zusammen mit Vertretern des FV 03 einen Gesprächstermin direkt beim Bürgermeister zu bekommen. Leider vergebens. Beim Ordnungsamtsleiter Herrn Wolf fand dann im Beisein von Frau Glowinski ein Gespräch statt und es war klar, dass die Hürden für die Durchführung auf dem Marktplatz sehr hoch sein werden. Bauzäune hätten angemietet werden müssen, da die Stadteigenen zu diesem Zeitpunkt an der Festwiese stehen, um kommerzielle Veranstaltungen möglich zu machen. Des Weiteren hätte ein Sicherheitsdienst beauftragt werden müssen und Fahrgeschäfte für Kinder waren auch keine vorgesehen. Somit musste die Kerwe abgesagt werden. Unsere Ringer werden aber als kleinen Ersatz hier am Pumpwerk eine Art Straußwirtschaft.
Beim Altstadtfest verhält sich alles etwas anders. Herr Schmutz hatte zu eine Webexkonferenz geladen und alle am Altstadtfest beteiligten Vereine waren dabei. Schnell wurde klar, dass unter den geltenden Vorschriften dieses Fest nicht durchführbar ist. Es hätten nur 750 Gäste gleichzeitig in die Altstadt gedurft. Ohne Flohmarkt und ohne Programm. Wir waren einhellig der Meinung, dass dieses keinen Sinn macht. Ich machte daraufhin den Vorschlag als Alternative ein Fest auf der Festwiese und im Benzpark zu veranstalten. Die allermeisten befürworteten das und auch Herr Schmutz berichtete, dass im Gemeinderat so etwas auch schon angedacht wurde. Auf der Homepage der Stadt und in der Presse war dann ein paar Tage später zu lesen, dass alles abgesagt wird. Erstmal alles ohne Begründung. Dies war ein Schlag ins Gesicht für die Vereine. Erst scheibchenweise hat man dann erfahren, dass die Kosten, welche auf die Vereine zugekommen wären wohl so hoch sind, dass es kein rentables Geschäft mehr ist. Schade war dabei, dass Herr Schmutz es nicht schaffte, vorher mit uns Vereinen Kontakt aufzunehmen und eine Erklärung zu liefern.
Unerklärlich ist allerdings, dass kommerzielle Veranstaltungen gehen. Zwischen dem 29.07. und dem 28.08. sind sage und schreibe 13 kommerzielle Veranstaltungen auf der Festwiese. Interessant wäre, ob diese Veranstalter die ganzen Absperrgitter der Stadt auch vermietet bekommen oder ob die Stadt diese einfach stellt. Von uns als Vereinen hätte die Stadt dafür nämlich Geld gewollt. Meiner Meinung nach stehen in jüngster Zeit in unserer Ladenburg die kommerziellen Interessen über denen des Ehrenamtes. Dieses ist sehr schade, weil wir als Vereine auch immer Verantwortung für unsere Stadt übernommen haben, wenn wir gerufen worden sind. Leider ist das wohl aber nicht jedem bekannt.
Joachim Loose, 1. Vorsitzender ASV Ladenburg
ASV Ladenburg Stammtisch
Am Freitag, 23. Juli, findet ab 17.30 Uhr der ASV Stammtisch statt. Auf der Speisekarte stehen Paella und Spanferkel.
Für Interessierte des Ringkampfs findet auf der Wiese bei schönem Wetter ein Kindertraining statt.
Veranstaltungsort: Hinterer Rindweg 125. Es gelten die aktuellen Corona Verordnungen. Der Stammtisch ist öffentlich.
Endlich zurück auf der Matte
Vergleichskampf unter Corona Auflage
Mit dem KSV Rimbach hatte der ASV Ladenburg einen gleichwertigen Gegner zum Vergleich eingeladen, die ASV-Ringer mussten sich gegen Ende der Kämpfe aber geschlagen geben. Beide Teams traten mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft an. Mit Nico Schmitt und Julien Zinser standen zwei amtierende Deutsche Meister in den Reihen des KSV, die ASV Ringer Mujeb Ashuri und Hamed Noorzai konnten durchaus mithalten. Die Neuen im Team des ASV, Steven Brandy Schäfer und Puria Tahakani, der eine Gewichtsklasse höher antrat, konnte der ASV kontern. Die Brüder Yunus und Josef Baghi zeigten ebenfalls ansteigende Form und lieferten überzeugende Kämpfe ab. Auch Daud Elembaev, der Ende des Monats an den Deutschen Junioren Meisterschaften in Rimbach teilnimmt, konnte sprichwörtlich in letzter Sekunde einen Sieg durch technische Überlegenheit erkämpfen. Als Vorkämpfe zeigten die Schülerteams der beiden Vereine ihr Können und man sah, dass hier eine sehr gute Jugendarbeit betrieben wird. Unter den Augen von der Vorsitzenden des Sportkreis Mannheim Sabine Hamann; Mark Völker OAL Ladenburg, Stadträtin Jenny Zimmermann und den Bundestagskandidaten Franziska Brandtner Grüne, Elisabeth Krämer SPD und Alexander Föhr CDU konnten die Fans einen gelungenen Auftakt und unterhaltsamen Abend erleben.
Ringer suchen den Vergleich
ASV Ladenburg zurück auf der Matte
Nach knapp 18 Monaten mit kurzen Unterbrechungen suchen die Ringer des ASV Ladenburg den Vergleich mit dem hessischen KSV Rimbach. Training ist nicht gleichzusetzen mit einem echten Kampf, deshalb freuen sich die Aktiven des ASV auf den Vergleichskampf gegen den KSV Rimbach, der mit einigen hochklassigen Ringern in Ladenburg antritt, Der ASV möchte die Gelegenheit nutzen, um die Neuen im Team vorzustellen. Steven Brandy Schäfer wird in der 80 kg Klasse gr. römischer Stil an den Start gehen, Beat Scheible in der 80 kg Freistilklasse und der Ausnahmekämpfer Pouria Taherkani in der 86 kg Freistilklasse. Aber auch die ASV-Eigengewächse. Moritz Elembaev, Alexander Riefling, Nikita Eliseev, Asis Isaev , Dustin Wright und Adam Daschaew greifen in die Kämpfe ein.
Vom Sportkreis Mannheim hat sich die Vorsitzende Sabine Hamann angekündigt und aus der Politik die Bundestagskandidatin der SPD, Frau Krämer.
Zu den Kämpfen sind aktuell 250 Zuschauer zugelassen. Der Eintritt ist frei.
Der Vergleichskampf beginnt am 10. Juli um 17.00 Uhr mit Vorkämpfen und um 18.00 Uhr mit den Hauptkämpfen.
ASV Ringer im Trainingsfieber
Nach knapp acht Monaten Zwangspause durch Corona durften die Ringer des ASV Ladenburg wieder auf die Ringermatte. Nach den ersten Trainingsabenden, die gut besucht waren setzte ASV Trainer Hossein Alizadeh ein dreitägiges Trainingslager an. Bis zu 25 Ringer nahmen daran teil und legten somit die Grundlagen für den Neustart der Regionalliga im September. Kraft, Ausdauer, Technik und Kampf stand im Programm der fünf Trainingseinheiten bei tropischen Temperaturen. Viele Kilos purzelten und so mancher Athlet ging an seine Grenzen. Der Schleifer Alizadeh ließ allerdings nicht locker und holte alles aus seinen Aktiven raus. Wir sind erst bei 75 % der Leistung angekommen und es liegen noch zwölf Wochen Power Training vor uns so das Credo des Trainers. Bereits Anfang September steht man dem ersten Gegner, der KG Weitenau Wieslet in der Regionalliga gegenüber und möchte diesen Kampf sowie viele weitere positiv gestalten. Zwischenzeitlich steht noch ein Vergleichskampf mit dem KSV Rimbach im Juli auf dem Plan.
Da die Regionalliga inzwischen als zweithöchste Liga dem Spitzensport zugerechnet wird kann man auch mit Zuschauerzahlen rechnen. Für Spitzensport in der Halle werden aktuell 250 Zuschauer zugelassen, natürlich hofft man bei den Ringern bis September auf mehr, zumal man um die Meisterschaft mitkämpfen will. Hier wartet der ASV noch auf das endgültige OK der Stadtverwaltung.
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